Die Bilder aus der Serie „Standort teilen“ sind zur Hälfte grundiert und basieren auf Collagen mit Fotos aus öffentlichen und privaten Bereichen. Dadurch haben Sie oft mehrere Horizontlinien, mehrere Perspektiven und Bildmitten, die voneinander ablenken und gleichzeitig aufeinander verweisen. Es ist der Versuch, Fragen einen Raum zu geben und unterschiedliche Sichtweisen nebeneinander wirken zu lassen.
Und nebenbei ein Spiegel
Redebedarf
218x 155cm
Acryl auf Leinwand
2025
Jedem seine Naturliebe/ Von Bäumen und Säulen
218 x153cm
Acryl auf Leinwand
2025
Baustelle/ derselbe Horizont, andere Aussicht
163x 193 cm
Acryl auf Leinwand
2024
Jede Platform generiert eigene Ideen
114,5x139.5cm
158x218cm
Basics und andere unantastbare Gemeinsamkeiten
H 220x B 217 cm
Acryl auf Leinwand
2025
Rück, Aus- und Einblick
Acryl auf Leinwand
165cm x 259cm
2023
Geteilte Landschaften sind gemeinsame Landschaften- Auch wenn sie durch Projektion, Wahrnehmung, Assoziation, Geschichte oder Vision unterschiedlich erscheinen, befinden wir uns mittendrin – und handeln, denken, entscheiden aus ihnen heraus. Woher kommen unsere Haltungen, Positionen und Sichtweisen? Panama ist ein Sinnbild dafür, wie ein und derselbe Ort langweilig oder total neu und aufregend empfunden werden kann. Manche Freunde tun dies zur gleichen Zeit, manche versetzt. Und mit manchen Leuten teilt man sich Städte, Länder, Realitäten und empfindet dennoch und empfindet kaum einen gemeinsamen Nenner. Wir alle stecken in dem ein oder anderen Dilemma dieser Art, mal mit anderen Menschen, mal mit Ländern oder Ideologien, und auch mal im kleinen Kosmos mit uns selber. Die Vorstellung, dass das eigene Bild, die eigene Meinung oder die eine Idee die richtige, beste, oder die einzige ist, ist wohl nur als Motivation, als Inspiration und als eine Wahrheit von vielen, die miteinander geteilt, diskutiert und genossen werden wollen, ganz richtig. Und jeder neue Boden oder Raum verspricht neue Stand- und Blickpunkte, die verklärt, gefärbt und miteinander diskutiert werden wollen .
Collagieren als Arbeitsweise führt bei Anna Heidenhain (*1979 lebt in Berlin) von Papierarbeiten bis hin zu raumhohen Skizzen und Installationen und dient auch als Herangehensweise und lebendige Stapelverarbeitung bei Künstlerbüchern, -filmen, Ausstellungsprojekten und anderen Kollaborationen. Arbeiten, Personen und Materialien werden aus scheinbar anderen Welten so zusammengebracht als würden sie per se zusammengehören. Dadurch entstehen komplexe Arrangements, die gerade noch unerreichbar und absurd und gleich schon vertraut erscheinen.
Collagieren als Arbeitsweise führt bei Anna Heidenhain (*1979 lebt in Berlin) von Papierarbeiten bis hin zu raumhohen Skizzen und Installationen und dient auch als Herangehensweise und lebendige Stapelverarbeitung bei Künstlerbüchern, -filmen, Ausstellungsprojekten und anderen Kollaborationen. Arbeiten, Personen und Materialien werden aus scheinbar anderen Welten so zusammengebracht als würden sie per se zusammengehören. Dadurch entstehen komplexe Arrangements, die gerade noch unerreichbar und absurd und gleich schon vertraut erscheinen.